Fortgeschrittene Skifahrer denken oft darüber nach, die Skilehrerausbildung zu machen und in einer Skischule zu arbeiten. Arbeiten und wohnen dort, wo andere Urlaub machen. Hört sich traumhaft an? Ist es auch! Flitzen Sie mit Ihren Gästen über die Pisten und begleiten Sie sie zum abendlichen Après-Ski! Auch in den Kinderskikursen werden Sie sich an den Fortschritten der Nachwuchsrennfahrer erfreuen. Damit Sie den Skischulgästen die richtige Technik und fachgerechtes Wissen vermitteln dürfen, gibt es einen geregelten Ausbildungsplan.
Für die Ausbildung zum Skilehrer einer Skischule werden einige Kompetenzen, Vorkenntnisse und Eigenschaften erwartet. Der Kurs baut auf fortgeschrittenen Skifahrkenntnissen auf. Ebenso sind ein hohes Sozialbewusstsein und Geduld wichtig.
Sie bringen diese Voraussetzungen mit? Dann können Sie ab dem 16. Geburtstag in das Skilehrerleben einsteigen! Für Jung und Alt ist das Skilehrern eine wahre Freude, doch bitte beachten Sie, dass es sich dabei um einen sehr sportlichen Beruf handelt. Körperliche Fitness und gesunde Gelenke werden vorausgesetzt. Die Kosten für die Ausbildung müssen Sie selbst übernehmen.
Der Lehrweg gliedert sich in 2 unterschiedliche Bereiche. Es werden Theorie und Praxis unterrichtet. Natürlich werden Sie auch speziell in vertiefende Unterrichtsmethoden eingeführt. Spezielle Kurse ermöglichen Ihnen, den Gästen das Tiefschneefahren oder das Buckelpistenfahren bestmöglich beizubringen.
Die Ausbildung erfolgt über einen längeren Zeitraum. In diesem müssen aufbauende Kurse belegt werden.
Fast nie wird der Beruf des Schneesportlehrers ganzjährig ausgeführt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch über einen Sommerjob nachdenken. Viele Skilehrer/-innen verbringen die warme Jahreszeit in Australien oder Neuseeland, um dort zu unterrichten.
Auch als Ferienjob ist die Arbeit in einer renommierten Skischule möglich. Besonders in den Ferien werden Sie immer einen Job finden.
Als Skilehrer werden Sie definitiv nicht reich. Das Stundenhonorar liegt bei € 10.- bis € 50.- pro Stunde. Das Gehalt ist vom Land und dem Ausbildungsgrad abhängig. Übernachtungen, Essen und Getränke erhalten Sie kostenlos oder zu einem geringen Preis. Das ist von Ort zu Ort unterschiedlich. Bei guter Leistung werden Sie von den Gästen mit Trinkgeld belohnt.
Erste Stufe der österreichischen Skilehrerausbildung ist der Anwärter. Der Kurs dauert 10-11 Tage. Hier bekommen Sie eine hochwertige und fundierte Ausbildung für den zukünftigen Traumberuf. Die Anforderungen an Sie sind sportliches Fahren mit kurzen und langen Radien auf allen Pistenvarianten und ausreichende Deutschkenntnisse.
Nun erfolgt die Praxis. Wurde diese absolviert, werden Sie für den nächsten Ausbildungsgrad zugelassen. Für den Landesskilehrer brauchen Sie eine zeitensprechende und moderne Ausrüstung. Dazu gehört auch eine alpine Notfallausrüstung mit Rucksack, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde.
Im Alpinkurs lernen Sie das alpine Verhalten. Er findet im offenen Gelände statt, wo Sie den Umgang mit Schneesäge und Biwaksack erlernen.
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Die staatliche und gesetzlich reglementierte Skilehrerausbildung umfasst zwei Semester mit Theorie und Praxis. Dabei sind der „Euro-Test“ und die Alpinausbildung „Euro-Security“ verpflichtend. Der Lehrgang ist aufbauend, deshalb muss die Landesskilehrerausbildung positiv absolviert sein und eine sportmedizinische Untersuchung erfolgt. Nach den Eignungsprüfungen kann der Kurs starten.
Die Ausbildung zum Skiführer ist der letzte Schritt. Selbstverständlich muss auch hier eine Eignungsprüfung abgelegt werden. In diesem Lehrgang dreht sich alles um offenes Gelände und alpine Sicherheit.
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